2007–2009
Neubau Tramhaltestelle
Zürich-Wollishofen, ZH
CHF 0.5 Mio.
Stadt Zürich, Tiefbauamt
D. Schulz

Die Verlängerung des bestehenden Perrondaches nimmt Themen des Bestandes auf und transformiert diese zu einer feingliedrigen Betonskulptur, die den Warteraum einer Reihe Platanen gleich schützend fasst.

Da die Gleisanlagen der Tramendstation Wollishofen für einen behindertengerechten Einstieg begradigt worden sind, sollte auch die überdeckte Wartefläche deutlich vergrössert werden.
Mit der Verlängerung des bestehenden Vordaches ist der Schwerpunkt der Haltestelle von der Strasse weg in den Bereich der unattraktiven Gebäuderückseite verlegt worden. Um den Warteraum hiervor abzuschirmen und ihn räumlich auf die neue Platzanlage in der Wendeschlaufe auszurichten, haben wir die Perronbegrenzung als eine dichte Abfolge von Stützen mit dazwischen gehängten Ausrüstungselementen ausformuliert. Mit der Weiterführung der Stützen als Unterzüge und Rippen in die Dachuntersicht wird Bezug genommen auf die schirmförmig geschnittenen Platanen des neuen Platzes. Die gleichzeitig damit erreichte formale Anlehnung des neuen Daches an das markante Beton-Kunstwerk der ehemaligen Wartehalle lässt den alten und den neuen Wartebereich zu einem Ganzen zusammenwachsen.

 
PERRONDACH WOLLISHOFEN
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2007–2009
Neubau Tramhaltestelle
Zürich-Wollishofen, ZH
CHF 0.5 Mio.
Stadt Zürich, Tiefbauamt
D. Schulz

Die Verlängerung des bestehenden Perrondaches nimmt Themen des Bestandes auf und transformiert diese zu einer feingliedrigen Betonskulptur, die den Warteraum einer Reihe Platanen gleich schützend fasst.

Da die Gleisanlagen der Tramendstation Wollishofen für einen behindertengerechten Einstieg begradigt worden sind, sollte auch die überdeckte Wartefläche deutlich vergrössert werden.
Mit der Verlängerung des bestehenden Vordaches ist der Schwerpunkt der Haltestelle von der Strasse weg in den Bereich der unattraktiven Gebäuderückseite verlegt worden. Um den Warteraum hiervor abzuschirmen und ihn räumlich auf die neue Platzanlage in der Wendeschlaufe auszurichten, haben wir die Perronbegrenzung als eine dichte Abfolge von Stützen mit dazwischen gehängten Ausrüstungselementen ausformuliert. Mit der Weiterführung der Stützen als Unterzüge und Rippen in die Dachuntersicht wird Bezug genommen auf die schirmförmig geschnittenen Platanen des neuen Platzes. Die gleichzeitig damit erreichte formale Anlehnung des neuen Daches an das markante Beton-Kunstwerk der ehemaligen Wartehalle lässt den alten und den neuen Wartebereich zu einem Ganzen zusammenwachsen.

 
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