2009
Wettbewerb, Erweiterung
Visp, VS
Stiftung Martinsheim in Visp
D. Schulz
Mitarbeit N. Benmakhlouf-Larcher
Respekt vor dem einzelnen Individuum wie vor der Gemeinschaft soll in den Räumen im Innern wie im Äussern des Wohnhauses erfahrbar sein: Die kollektiven Begegnungszonen und die Bewohnerzimmer sind in ihrer räumlichen Abfolge aufeinander abgestimmt und die Übergänge vom Öffentlichen zum Privaten werden durch Schwellenbereiche strukturiert.
Die Gestalt des Ergänzungsbaus ist von der äusseren und inneren Erschliessungsfigur geprägt. Im Sockelgeschoss an das bestehende Gebäude angedockt, wickelt sich das Volumen gleichsam um den inneren Erschliessungskern, wo die Vertikal- und Horizontalerschliessungen der Geschosse zusammentreffen. Um einen möglichst effizienten Betrieb des Gesamthauses zu ermöglichen, ist der Erweiterungsbau sowohl im Untergeschoss als auch auf der Erdgeschossebene direkt mit dem Stammhaus verbunden. Die Wohngruppen selber sind hingegen nicht mit den Etagen des Haupthauses verbunden. Die neuen Zimmer reihen sich entlang eines breiten Erschliessungsraumes in Y-Form, der den Liftkern, das zentrale Treppenhaus und die Nebenräume in der Mitte mit einschliesst und an beiden Enden zu den Kollektivräumen führt.
2009
Wettbewerb, Erweiterung
Visp, VS
Stiftung Martinsheim in Visp
D. Schulz
Mitarbeit N. Benmakhlouf-Larcher
Respekt vor dem einzelnen Individuum wie vor der Gemeinschaft soll in den Räumen im Innern wie im Äussern des Wohnhauses erfahrbar sein: Die kollektiven Begegnungszonen und die Bewohnerzimmer sind in ihrer räumlichen Abfolge aufeinander abgestimmt und die Übergänge vom Öffentlichen zum Privaten werden durch Schwellenbereiche strukturiert.
Die Gestalt des Ergänzungsbaus ist von der äusseren und inneren Erschliessungsfigur geprägt. Im Sockelgeschoss an das bestehende Gebäude angedockt, wickelt sich das Volumen gleichsam um den inneren Erschliessungskern, wo die Vertikal- und Horizontalerschliessungen der Geschosse zusammentreffen. Um einen möglichst effizienten Betrieb des Gesamthauses zu ermöglichen, ist der Erweiterungsbau sowohl im Untergeschoss als auch auf der Erdgeschossebene direkt mit dem Stammhaus verbunden. Die Wohngruppen selber sind hingegen nicht mit den Etagen des Haupthauses verbunden. Die neuen Zimmer reihen sich entlang eines breiten Erschliessungsraumes in Y-Form, der den Liftkern, das zentrale Treppenhaus und die Nebenräume in der Mitte mit einschliesst und an beiden Enden zu den Kollektivräumen führt.