2017–2020
Zuschlag Planerwahl GP-Team
Gesamtinstandsetzung Schulschwimmanlage, Zürich-Seebach
Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
GFA Gruppe für Architektur GmbH als GP,
I. Manaila und D. Schulz
Mitarbeit S. Hegnauer, R. Koch,

A. Vollenweider, L. Haefeli, V. Tomas
mit BGS & Partner Architekten AG

 

Für die in den späten 60er Jahren vom Architekten Rolf Keller erbaute, sich im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte befindende Schulschwimmanlage Staudenbühl ist eine Gesamtinstandsetzung vorgesehen. Diese umfasst einen aus architektonischer, betrieblicher, gebäudetechnischer und ökologischer Sicht sorgsamen Umgang mit der bestehenden Bausubstanz, einhergehend mit einer konzentrierten, strukturell räumlichen Anpassung. Der gesamte Innenausbau - Oberflächen, Schwimmbecken mit seitlichen Treppen, Garderoben, Nasszellen mit Lavabos etc. - soll aus denkmalpflegerischer Sicht möglichst dem ursprünglichen Bild entsprechen. Die bestehende, den heutigen Anforderungen nicht mehr genügende Beleuchtung wird in Einklang mit dem architektonisch wertvollen Innenraum gebracht.

 

Im Wesentlichen werden die energetische Optimierung der Gebäudehülle (Innendämmung und Fenster), die Erneuerung der Energie-, Gebäude-, Badewassertechnik und inneren Oberflächen sowie der Einbau eines Hubbodens vorgesehen. An der Stelle der heutigen Garage und Werkstatt werden das Büro der Schwimmlehrperson mit Invaliden-WC und Dusche sowie der ebenerdige Fluchtweg konzipiert. Dank einer grosszügigen Öffnung lässt sich ein grosser Teil der Schwimmhalle vom Büro aus überblicken. Analog zum Rundfenster werden Kreis respektive Kreissegmente als formale Elemente der Erstellungszeit an Türen, Griffen und Decke eingesetzt. Im ehemaligen Schwimmlehrerbüro ist ein grosser Material- und Stauraum vorgesehen, der die Schwimmhalle vom Unterrichtsmaterial entlastet. Durch eine Aufhebung des Schutzraumes im Untergeschoss können an dessen Stelle die Chemielagerung und Anlieferung angeordnet und den Vorschriften entsprechend angepasst werden. Die Anlage wird gemäss aktuellen Normen hindernisfrei ausgeführt, das Untergeschoss wird brandschutztechnisch ertüchtigt. Um einen ordnungsgemässen Schwimmunterricht auf allen Fähigkeitsebenen zu gewährleisten, werden der Boden des Schwimmbeckens tiefer gelegt und ein Hubboden eingebaut. Der gesamte Innenausbau entspricht aus denkmalpflegerischer Sicht und unter Berücksichtigung aktueller Normen möglichst dem ursprünglichen Bild. Die Ausführungsarbeiten werden unter laufendem Schulbetrieb ausgeführt.

 

 
SCHULSCHWIMMANLAGE STAUDENBÜHL
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2017–2020
Zuschlag Planerwahl GP-Team
Gesamtinstandsetzung Schulschwimmanlage, Zürich-Seebach
Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
GFA Gruppe für Architektur GmbH als GP,
I. Manaila und D. Schulz
Mitarbeit S. Hegnauer, R. Koch,

A. Vollenweider, L. Haefeli, V. Tomas
mit BGS & Partner Architekten AG

 

Für die in den späten 60er Jahren vom Architekten Rolf Keller erbaute, sich im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte befindende Schulschwimmanlage Staudenbühl ist eine Gesamtinstandsetzung vorgesehen. Diese umfasst einen aus architektonischer, betrieblicher, gebäudetechnischer und ökologischer Sicht sorgsamen Umgang mit der bestehenden Bausubstanz, einhergehend mit einer konzentrierten, strukturell räumlichen Anpassung. Der gesamte Innenausbau - Oberflächen, Schwimmbecken mit seitlichen Treppen, Garderoben, Nasszellen mit Lavabos etc. - soll aus denkmalpflegerischer Sicht möglichst dem ursprünglichen Bild entsprechen. Die bestehende, den heutigen Anforderungen nicht mehr genügende Beleuchtung wird in Einklang mit dem architektonisch wertvollen Innenraum gebracht.

 

Im Wesentlichen werden die energetische Optimierung der Gebäudehülle (Innendämmung und Fenster), die Erneuerung der Energie-, Gebäude-, Badewassertechnik und inneren Oberflächen sowie der Einbau eines Hubbodens vorgesehen. An der Stelle der heutigen Garage und Werkstatt werden das Büro der Schwimmlehrperson mit Invaliden-WC und Dusche sowie der ebenerdige Fluchtweg konzipiert. Dank einer grosszügigen Öffnung lässt sich ein grosser Teil der Schwimmhalle vom Büro aus überblicken. Analog zum Rundfenster werden Kreis respektive Kreissegmente als formale Elemente der Erstellungszeit an Türen, Griffen und Decke eingesetzt. Im ehemaligen Schwimmlehrerbüro ist ein grosser Material- und Stauraum vorgesehen, der die Schwimmhalle vom Unterrichtsmaterial entlastet. Durch eine Aufhebung des Schutzraumes im Untergeschoss können an dessen Stelle die Chemielagerung und Anlieferung angeordnet und den Vorschriften entsprechend angepasst werden. Die Anlage wird gemäss aktuellen Normen hindernisfrei ausgeführt, das Untergeschoss wird brandschutztechnisch ertüchtigt. Um einen ordnungsgemässen Schwimmunterricht auf allen Fähigkeitsebenen zu gewährleisten, werden der Boden des Schwimmbeckens tiefer gelegt und ein Hubboden eingebaut. Der gesamte Innenausbau entspricht aus denkmalpflegerischer Sicht und unter Berücksichtigung aktueller Normen möglichst dem ursprünglichen Bild. Die Ausführungsarbeiten werden unter laufendem Schulbetrieb ausgeführt.

 

 
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