2008–2011
Sanierung Zentrumsüberbauung
Zürich-Oerlikon, ZH
CHF 25 Mio.
Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
D. Schulz
Mitarbeit A. Sander, N. Benmakhlouf-Larcher, K. Lewocz

Die städtische Zentrumsüberbauung "Dorflinde" aus den 1970er-Jahren hatte über 30 Jahren Nutzungsdauer deutlich an Attraktivität verloren. Vor diesem Hintergrund war es unser Ziel mit der Gesamtsanierung nicht nur die bautechnischen Mängel zu beseitigen, sondern einen Ort zu schaffen, der von der Bevölkerung wieder als Ort der Begegnung angenommen wird.

Die drei Publikumsebenen der Anlage sind in ihrer Wirkung gestärkt und über neue grosszügig angelegte Treppenanlagen besser miteinander verbunden worden: Der Garten wird verdichtet, der Platz auf Strassenniveau dagegen räumlich geöffnet und das unterirdische Parkhaus besser in den öffentlichen Raum miteinbezogen. Die einheitliche neue Farbgebung beruht auf dem ursprünglichen Farbkonzept und lässt mit dem neuen Goldschimmer auf den groben Putzflächen und im Zusammenwirken mit weiteren gestalterischen Massnahmen die massigen Dorflindebauten wesentlich leichter und zeitgemässer erscheinen.
Für die Platzgestaltung wurde mit dem Wiener Künstler Gilbert Bretterbauer ein Bild von künstlerisch überzeichneten Benutzungsspuren in verschiedenfarbigem Asphalt gegossen, was den Platz immer belebt erscheinen lässt und ihm eine starke Identität verschafft.

 
ZENTRUM DORFLINDE
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2008–2011
Sanierung Zentrumsüberbauung
Zürich-Oerlikon, ZH
CHF 25 Mio.
Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
D. Schulz
Mitarbeit A. Sander, N. Benmakhlouf-Larcher, K. Lewocz

Die städtische Zentrumsüberbauung "Dorflinde" aus den 1970er-Jahren hatte über 30 Jahren Nutzungsdauer deutlich an Attraktivität verloren. Vor diesem Hintergrund war es unser Ziel mit der Gesamtsanierung nicht nur die bautechnischen Mängel zu beseitigen, sondern einen Ort zu schaffen, der von der Bevölkerung wieder als Ort der Begegnung angenommen wird.

Die drei Publikumsebenen der Anlage sind in ihrer Wirkung gestärkt und über neue grosszügig angelegte Treppenanlagen besser miteinander verbunden worden: Der Garten wird verdichtet, der Platz auf Strassenniveau dagegen räumlich geöffnet und das unterirdische Parkhaus besser in den öffentlichen Raum miteinbezogen. Die einheitliche neue Farbgebung beruht auf dem ursprünglichen Farbkonzept und lässt mit dem neuen Goldschimmer auf den groben Putzflächen und im Zusammenwirken mit weiteren gestalterischen Massnahmen die massigen Dorflindebauten wesentlich leichter und zeitgemässer erscheinen.
Für die Platzgestaltung wurde mit dem Wiener Künstler Gilbert Bretterbauer ein Bild von künstlerisch überzeichneten Benutzungsspuren in verschiedenfarbigem Asphalt gegossen, was den Platz immer belebt erscheinen lässt und ihm eine starke Identität verschafft.

 
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