2017

Studienauftrag auf Einladung, Engere Wahl 

Einbau Sauna

Weiere Sauna Genossenschaft

St. Gallen

I. Manaila und D. Schulz

Mitarbeit Y. Franchetti

 

Das in der nordöstlichen Ecke des Chrüzweihers gelegene Frauenbad Dreilinden wird durch den Einbau einer Sauna ergänzt. Der Vorschlag sieht vor, die differenzierten Öffentlichkeitsabstufungen der bestehenden Anlage durch die neuen Einbauten weiterzuführen, zu stärken und neu zu interpretieren.

 

Die Einbauten nehmen in ihrer Anordnung und Ausbildung Rücksicht auf den Bestand und gliedern sich diesem auf behutsame und dennoch eigenständige Art und Weise ein. Einer Perle in einer Muschel gleich nistet sich die Sauna mit ihren Nutzungen in die vorgefundene, schützende Holzstruktur ein. Das Ziel ist, die architektonischen und räumlichen Qualitäten der denkmalgeschützten Bausubstanz, einem wichtigen Zeugen des Heimatstil-Holzbaus, zu erhalten und zu stärken. Die zeltförmigen Holzeinbauten mit Oblichtern und grosszügigen Öffnungen zum Wasser hin ordnen sich einerseits der bestehenden Struktur ein, andererseits sind sie als vom bestehenden Dach prinzipiell unabhängiges System ausgebildet. Das Konzept vom ‚Haus im Haus’ vermag sowohl räumliche und konstruktive als auch denkmalpflegerische und energetische Aspekte der Aufgabe mit dem charakteristischen Bestand zu vereinen. Die konzentriert im Nordflügel angeordneten Einbauten heben die atmosphärischen und freiräumlichen Qualitäten des Ortes hervor, wodurch eine einmalige Kulisse für ein naturnahes Saunaerlebnis geschaffen wird.

 
WEIERE SAUNA
1615_Grundriss-01.png

2017

Studienauftrag auf Einladung, Engere Wahl 

Einbau Sauna

Weiere Sauna Genossenschaft

St. Gallen

I. Manaila und D. Schulz

Mitarbeit Y. Franchetti

 

Das in der nordöstlichen Ecke des Chrüzweihers gelegene Frauenbad Dreilinden wird durch den Einbau einer Sauna ergänzt. Der Vorschlag sieht vor, die differenzierten Öffentlichkeitsabstufungen der bestehenden Anlage durch die neuen Einbauten weiterzuführen, zu stärken und neu zu interpretieren.

 

Die Einbauten nehmen in ihrer Anordnung und Ausbildung Rücksicht auf den Bestand und gliedern sich diesem auf behutsame und dennoch eigenständige Art und Weise ein. Einer Perle in einer Muschel gleich nistet sich die Sauna mit ihren Nutzungen in die vorgefundene, schützende Holzstruktur ein. Das Ziel ist, die architektonischen und räumlichen Qualitäten der denkmalgeschützten Bausubstanz, einem wichtigen Zeugen des Heimatstil-Holzbaus, zu erhalten und zu stärken. Die zeltförmigen Holzeinbauten mit Oblichtern und grosszügigen Öffnungen zum Wasser hin ordnen sich einerseits der bestehenden Struktur ein, andererseits sind sie als vom bestehenden Dach prinzipiell unabhängiges System ausgebildet. Das Konzept vom ‚Haus im Haus’ vermag sowohl räumliche und konstruktive als auch denkmalpflegerische und energetische Aspekte der Aufgabe mit dem charakteristischen Bestand zu vereinen. Die konzentriert im Nordflügel angeordneten Einbauten heben die atmosphärischen und freiräumlichen Qualitäten des Ortes hervor, wodurch eine einmalige Kulisse für ein naturnahes Saunaerlebnis geschaffen wird.

 
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