2020
Offener Projektwettbewerb
4. Rang / 4. Preis
Ersatzneubau Murhof betreutes Wohnen
und Pflege
Pfaffnau / St. Urban
I.Manaila, B.Burren, D.Schulz
Mitarbeit: K. Kazelnika
Die an der Kantonsstrasse gelegenen Bauten des ‚Murhofs’ werden mit einem Haus, das sich typologisch in seiner Körnigkeit und Geometrie auf die bestehende Klosterscheune bezieht, zu einem Ensemble ergänzt. Die von Weither sichtbaren, wie ‚zwei Brüder’ wirkenden Bauten verankern sich gegenseitig im Landschafts- und Siedlungsraum. Sie rücken die bestehende Kapelle ins Zentrum und spannen dort, wo sich früher ein Barockgarten befand, einen Grünraum als Ort der Begegnung und des Verweilens auf. Das in einer späteren Etappe geplante Wohnhaus befindet sich, wie die restlichen Wohnbauten, an der Strasse – am gleichen Ort, wo früher bereits ein Gebäude stand.
Während Hauptzugang sowie Anlieferung von der Strasse her erfolgen, sind die erdgeschossigen, öffentlichen Publikumsräume gegen Südwesten, mit weitem Blick auf Baumhain, Wiesen und Klosteranlage ausgerichtet. Diese können sowohl einzeln genutzt als auch flexibel in mehreren, dem jeweiligen Bedarf entsprechenden Raumgössen zusammen geschaltet werden. Am südostseitigen Kopf befinden sich Clubräume und Fitnessbereich mit direktem Zugang von Aussen und im räumlichen Dialog mit der Scheune stehend. Die Erschliessung und die halböffentlichen Räume – Essen und Aufenthalt mit windgeschützten Terrassen – sind über alle Geschosse hinweg in einen Kreuzgrundriss angeordnet. In dessen Mitte befindet sich, als räumliche Verbindung und als Herz der Anlage, ein zentraler Hof mit zenitalem Lichteinfall, welcher die Orientierung und Identifikation stärkt und das neue Zentrum Murhof als funktionale und räumliche Einheit erlebbar macht.
2020
Offener Projektwettbewerb
4. Rang / 4. Preis
Ersatzneubau Murhof betreutes Wohnen
und Pflege
Pfaffnau / St. Urban
I.Manaila, B.Burren, D.Schulz
Mitarbeit: K. Kazelnika
Die an der Kantonsstrasse gelegenen Bauten des ‚Murhofs’ werden mit einem Haus, das sich typologisch in seiner Körnigkeit und Geometrie auf die bestehende Klosterscheune bezieht, zu einem Ensemble ergänzt. Die von Weither sichtbaren, wie ‚zwei Brüder’ wirkenden Bauten verankern sich gegenseitig im Landschafts- und Siedlungsraum. Sie rücken die bestehende Kapelle ins Zentrum und spannen dort, wo sich früher ein Barockgarten befand, einen Grünraum als Ort der Begegnung und des Verweilens auf. Das in einer späteren Etappe geplante Wohnhaus befindet sich, wie die restlichen Wohnbauten, an der Strasse – am gleichen Ort, wo früher bereits ein Gebäude stand.
Während Hauptzugang sowie Anlieferung von der Strasse her erfolgen, sind die erdgeschossigen, öffentlichen Publikumsräume gegen Südwesten, mit weitem Blick auf Baumhain, Wiesen und Klosteranlage ausgerichtet. Diese können sowohl einzeln genutzt als auch flexibel in mehreren, dem jeweiligen Bedarf entsprechenden Raumgössen zusammen geschaltet werden. Am südostseitigen Kopf befinden sich Clubräume und Fitnessbereich mit direktem Zugang von Aussen und im räumlichen Dialog mit der Scheune stehend. Die Erschliessung und die halböffentlichen Räume – Essen und Aufenthalt mit windgeschützten Terrassen – sind über alle Geschosse hinweg in einen Kreuzgrundriss angeordnet. In dessen Mitte befindet sich, als räumliche Verbindung und als Herz der Anlage, ein zentraler Hof mit zenitalem Lichteinfall, welcher die Orientierung und Identifikation stärkt und das neue Zentrum Murhof als funktionale und räumliche Einheit erlebbar macht.